Wer kennt solche Situationen nicht aus eigener Erfahrung oder aus Gesprächen mit Bekannten oder Freunden:
Manchmal ist es möglich, solch einen Konflikt durch ein Gespräch zwischen den Beteiligten beizulegen. In anderen Fällen wird ein juristischer Weg eingeschlagen, der, wenn vorher kein Kompromiss in Form eines Vergleichs gefunden wird, durch einen Richter entschieden wird.
Eine Alternative dazu ist es, bei Konflikten einen Mediator* hinzuzuziehen. Die Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem die Konfliktparteien mithilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Lösung zur Beilegung ihres Konflikts anstreben (§1 Abs. 1 Mediationsgesetz).
Je nach Anwendungsgebiet gibt es unterschiedliche Gründe dafür, Mediation als Lösungsverfahren zu verwenden:
Mediation in Firmen und Organisationen:
Familienmediation:
Es gibt viele weitere Einsatzfelder für Mediation, zum Beispiel in den Bereichen Erben und Vererben, Unternehmensnachfolge, Planen und Bauen/Umwelt, Erziehung und Bildung (z. B. Schulen, Kindergärten, Kinderhorte), Gesundheitswesen, Sport, Kirche sowie im interkulturellen und internationalen Kontext. Ein weiteres Einsatzfeld ist der Täter-Opfer-Ausgleich.
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*) Auf dieser Webseite wird - aus Gründen der besseren Lesbarkeit - häufig die männliche Form von Begriffen, zum Beispiel Mediator oder Manager, verwendet. Gemeint sind immer Mediator oder Mediatorin bzw. Manager oder Managerin.
Dr. Volker Handwerk, Freundchenstr. 14, 67269 Grünstadt
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